BAVO meets Mops

Bei den ehrenwerten Bürgern des Stadtteils Hagen-Haspe kursieren viele Legenden und sagenumwobene Spekulationen, wie dieser Ort zu seinem Namen „Mops“ kam.


Sprechen die Einen von der Überlieferung, dass die Piloten der englischen Aufklärungsflugzeuge im zweiten Weltkrieg beim Herunterschauen auf diesen Hügel angeblich die Form des bekannten englischen Rassehundes, dem Mops, sahen. Protestieren die alteingesessenen Bürger, dass der Name viel älter sei und aus der Epoche stammte, als sich hier noch äußerst offenherzige Damen tummelten, die mit ihren üppigen Dekolletés und weiblichen Reizen nicht geizten. Oder war es doch der Bauer, der dem Hügel den Namen seines Traktormodells Lanz Mops (Bulldog) von 1923 gab, mit 3-Liter Hubraum und 8 MoPS. Naturkundler sehen darin eine Fledermausgattung, die Mopsfledermaus Barbastella, die hier beheimatet sein soll. Andere Wissenschaftler vermuten den Hinweis auf ein Chemielabor. Denn Mops steht für die Abkürzung 3-(N-Morpholino) Propansulfonsäure, eine organische Verbindung als Mopspuffer, die hier hergestellt worden sein soll.

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